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Erneuter Anti-Antifa Versuch

Die regionale Naziszene fühlt sich durch antifaschistische Aktivitäten zunehmend unter Druck gesetzt. So wurde unter anderem der Anführer der Kameradschaft Kurpfalz und zentraler Kader des Aktionsbüros Rhein-Neckar Matthias Hermann an seinem Wohnort in Ludwighafen geoutet. Aus diesem Grund geraten so zunehmend AntifaschistInnen ins Visier der Nazis.

So kam es in den letzten Wochen zu verschiedenen sogenannten „Anti-Antifa“ Aktionen. Letzte Woche wurden im Jungbusch rechtsextreme Graffiti gesprüht. Neben „Rotfront Verrecke“, „Reds better Run“ auch „Bekäpft den Terror von Linkst“ (Übernahme wie im Original!).

Außerdem „outeten“ die Nazis mindestens zwei vermeintliche Antifaschisten an ihren Wohnorten. Bei beiden wurden Flugblätter verteilt, in denen diese mit militanten antifaschistischen Aktionen in Verbindung gebracht werden. Zum Teil wurden diese „Anschläge“ sogar frei erfunden. Die Flugblätter die verteilt wurden waren identisch, lediglich Namen und Adressen wurden ausgetauscht. Es handelt sich somit um eine Rufmordkampagne. Beide Betroffenen haben Anzeige erstattet.

Sollten noch mehr Menschen Opfer von solchen Aktionen geworden sein bitten wir diese, sich ebenfalls mit dem Ak Antifa in Verbindung zu setzen (siehe kontakt [1]).