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NPD Kundgebung war ein krasser Reinfall für die Nazis

Am 16. Oktober fühnpd16-10-03rte die NPD in Zusamenarbeit mit dem neonazistischen Aktionsbüro Rhein-Neckar ein Kundgebung vor den Coleman Barracks in Mannheim Blumenau durch. Die NPD konnte lediglich 40 Anhänger mobilisieren. An antifaschistischen Gegenaktionen nahmen insgesamt ca. 500 Personen teil.

Anwesend waren auf Naziseite alle relevanten Kader aus der Rhein-Neckar Region. Unter anderem Christian Hehl (NPD), Mario Matthes (BDVG) und Rene Rodriguez Teufer (Freie Kameradschaften). Dennoch wirkte das klägliche Häuflein äußerst verloren vor dem Maingate der US Kaserne.

Von beiden Seiten wurden die Nazis von antifaschistischen GegendemonstrantInnen eingekesselt. Insgesamt beteiligten sich ca. 500 Menschen aus allen politischen Spektren an Gegenaktionen. Zuvor hatte es eine Spontandemo von ca. 150 AntifaschistInnen von der Endhaltestelle Schönau zur DGB Kundgebung gegeben. Somit konnten die AnwohnerInnen über die Anliegen der GegendemonstrantInnen informiert werden.

Mehrere Nazis, die es nicht mehr rechtzeitig zu den Mobilsierungspunkten geschafft hatten, konnten daran gehindert werden auf die Kundgebung zu gelangen. Die Anweisung des Anmelders der NPD Kundgebung, Stefan Wollenschläger sollten sich bewahrheiten: „Seid vernünftig und meldet Euch telefonisch beim Veranstalter. Es wird ein Sonderbus eingesetzt. Reist nicht auf eigenes Risiko an …“.Gerüchten zu Folge, soll es während und nach der Kundgebung zu militanten Angriffen auf die Nazis gekommen sein.

Eine Sprecherin des Arbeitskreis Antifa im JUZ Mannheim: „Es war ein schwarzer Tag für die NPD und die Naziszene der Region. Dieser Erfolg konnte nur durch das Zusammenspiel aller antifaschistischen Kräfte erreicht werden.“

siehe auch >>Bildergalerie [1]