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NPD-Flaggschiff versenken! Gegen die NPD-Kundgebung in Mannheim am 27.8.

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…und jährlich grüßt das Murmeltier. Auch dieses Jahr will die NPD eine Kundgebung in Mannheim abhalten. Mal wieder werden sie im Rahmen ihrer „Deutschlandtour“ mit ihrem Wahlkampf-LKW Halt machen, um ihre rassistischen Thesen zu verbreiten.
Die Nazis wollen sich am Dienstag, den 27.8. um 15 Uhr auf dem Alten Messplatz (gegenüber der Feuerwache) treffen. Und wie im Februar, als die Nazis ebenfalls dort aufmarschieren wollten, liegt es auch jetzt wieder an uns, die Faschisten ungehört zum Rückzug zu zwingen.
Auf dem Messplatz ist ab 14 Uhr eine Gegenkundgebung vom Bündnis Mannheim gegen Rechts angemeldet, die ihr als Anlaufpunkt nutzen könnt.
Kommt vorbei, seid kreativ und zeigt einmal mehr, dass Nazis weder in Mannheim noch sonst irgendwo etwas verloren haben.

Den antifaschistischen Sebstschutz organisieren!

Naziaufmärsche verhindern!

Weitere Infos findet ihr auch bei Mannheim gegen Rechts

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Für mehr Freiräume! Auf zur Nachttanzdemo in Mainz!

ntd-mainz-2013Unter dem Motto „Träumen Tanzen Kämpfen“ veranstaltet das Mainzer Bündnis „Recht auf Stadt“ am 9. August 2013 erneut eine Nachttanzdemo. Wir unterstützen die Demo inhaltlich und mit einem Wagen.

Die Mainzer Demo richtet sich gegen die Kommerzialisierung der Stadt in allen Bereichen und die damit einhergehende Gentrifizierung, das heißt die Verdrängung der sozial Schwachen aus den Vierteln, die aufgewertet werden: teurer Luxuswohnraum, den sich nur wenige leisten können, Schließung und Räumung linker Zentren und Häuser, Verdrängung unkommerzieller Kultur. Zusammen mit anderen linken und antifaschistischen Gruppen, Aktiven aus Freiräumen, den Mainzer Ultras, Studierendengruppen und Parteijugendverbänden werden wir am 9. August laut und tanzend durch die Mainzer Straßen ziehen und für eine Gesellschaft jenseits der Profitinteressen des Kapitals demonstrieren.

Kommt mit uns, feiert, tanzt und demonstriert gegen Gentrifizierung und Diskrminierung und für unkommerziellen Wohnraum, autonome Freiräume und ein Recht auf Stadt für alle!

Nachttanzdemo „Träumen Tanzen Kämpfen“ am Freitag, 9. August 2013 in Mainz ab 19 Uhr Hauptbahnhof

Im folgenden dokumentieren wir den Aufruf des Bündnis „Recht auf Stadt“ aus Mainz
Quelle: http://traeumentanzenkaempfen.noblogs.org

Träumen Tanzen Kämpfen

In den vergangenen Jahren wurden von verschiedenen regionalen Gruppen und  Initiativen unkommerzielle Freiräume und Wohnmöglichkeiten gefordert! Heute müssen wir jedoch feststellen, dass diese Forderungen keineswegs erfüllt wurden!

Deshalb tragen wir am 9. August 2013 unsere Anliegen erneut auf die Mainzer Straßen und kämpfen für unser Recht auf Leben abseits des kapitalistischen Normalzustandes, frei von jeglichen menschenverachtenden Ideologien. Dieses Jahr werden wir uns nehmen was wir brauchen!

Obwohl mit den Nachttanzdemonstrationen 2010, 2012 und der Besetzung der Oberen Austraße 7, die Stadt und ihre Bevölkerung bereits auf die Thematik aufmerksam gemacht wurden, hat sich in Mainz wenig verändert. So ist die Problematik noch immer akut. Deshalb kritisieren wir, dass die Stadtregierung zwar sehr gut mit Abrissbirnen und profitorientierten Großprojekten umgehen kann, jedoch außer leeren Versprechungen nur vorgespieltes Interesse am Beheben der Missstände zeigt. Hervorzuheben ist hierbei die von der Stadt instrumentalisierte Zwischennutzungsagentur “Schnittstelle5″, welche nur als ein weiterer Beleg für die Ignoranz der Stadt gegenüber unseren Forderungen zu werten ist. Denn die Politik ermöglicht gesellschaftlichen Raum nur innerhalb ihrer Strukturen und macht uns damit von ihr abhängig. Dies steht in direktem Widerspruch zu unseren Vorstellungen einer emanzipierten Gesellschaft.

Während die Stadt Prestigeprojekte wie die Bauvorhaben an Winterhafen, Zollhafen und Ludwigstraße fördert, werden Bemühungen emanzipatorische, selbstverwaltete Projekte zu schaffen und zu erhalten unterbunden. Die hieran festzumachende gesellschaftlich tolerierte Ausbreitung der Wachstums- und Profitorientierung führt zu einem immer stärkeren Bedürfnis nach diskriminierungsfreien und vom Konsumzwang losgelösten Schutzräumen.

Nicht nur der öffentliche, sondern auch der private Raum wird von diesen Entwicklungen beeinflusst. Steigende Mieten verschlechtern die Wohnsituation, indem sie zu Verdrängung, Prekarisierung und Zwangsräumungen führen. Parallel entstehen an genannten Orten städtisch tolerierte und geförderte Objekte, die sich nur die in der Gesellschaft Bessergestellten leisten können. Dies steht in einem krassen Missverhältnis zu den tatsächlich benötigten Wohnungen.

Wir setzen uns für eine Abkehr von der profitorientierten Stadtplanung ein. Nur so ist es möglich, den städtischen Raum nicht zu einem exklusiven Gut verkommen zu lassen und allen Menschen ein Leben im innerstädtischen Raum zu ermöglichen. Denn Stadtentwicklung muss vielfältigen und offenen Raum für alle ermöglichen.

Diese Prozesse sind bei Weitem kein Mainzer Problem: Ausnahmslos alle Städte, seien es Berlin oder Hamburg, Köln oder Freiburg, Frankfurt oder Wiesbaden, sind von der fortschreitenden Gentrifizierung akut betroffen. Die kommerzielle Aufwertung des Wiesbadener Westends und die Räumung des Instituts für vergleichende Irrelevanz (IvI) in Frankfurt sind nur zwei Beispiele hierfür. Wir stellen uns entschieden gegen das Zerschlagen und Kriminalisieren der gesellschaftlichen Kämpfe, gegen Gentrifizierung und solidarisieren uns mit den emanzipatorischen Bewegungen für eine lebenswerte Stadt.

Deshalb rufen wir dazu auf, am 9. August 2013 zusammen zu demonstrieren und unser aller Anliegen auf die Straßen, Plätze und in die Köpfe der Stadt zu tanzen!

Wir lassen uns nicht einschüchtern!

Wir fordern unkommerziellen Wohnraum, autonome Freiräume und ein Recht auf Stadt für alle!

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Den Nazis keinen Meter! Aufruf zur Verhinderung des Nazi-Aufmarschs am 25. Mai 2013 in Karlsruhe

keinen-MeterFür Samstag, den 25. Mai, planen Nazis unter dem Motto „Freiheit für alle Nationalisten – Freiheit für unsere Kameraden“ eine bundesweite Großdemonstration in Karlsruhe. Sie beziehen sich auf acht Nazis aus Deutschland und Österreich, die wegen Gewalttaten und Volksverhetzung einsitzen. Read the rest of this entry »

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Aufruf zur Nachttanzdemo für Freiräume am 27. April 2013 in Mannheim

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Das Jugendzentrum in Selbstverwaltung „Friedrich Dürr“ feiert dieses Jahr seinen 40sten Geburtstag. Das wollen wir mit einer Nachttanzdemo feiern. Gleichzeitig wollen wir mit dieser Demo die Idee selbstverwalteter Freiräume verbreiten und unsere Solidarität mit den vielen Projekten ausdrücken, die entweder für ein selbstverwaltetes Zentrum kämpfen oder von Schließung bedroht sind. Read the rest of this entry »

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Nazi-Aufmarsch am 16.02. auf dem Alten Messplatz in Mannheim-Neckarstadt verhindern!

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Der Alte Messplatz in der Neckarstadt (Foto: wikipedia)

> Alle Infos zum 16.2. gibt es auf unserer Infoseite.

Die NPD plant für Samstag, den 16. Februar 2013 eine Veranstaltung auf dem Alten Messplatz im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt. Gerüchteweise soll es sogar ein Konzert mit Nazi-Musik geben. Ob auch eine Demonstration geplant ist, ist zur Zeit noch unklar. Die NPD hetzt seit Monaten rassistisch gegen die bulgarischen und rumänischen Bewohner_innen des Stadtteils.

Wir werden eine solche Provokation durch Nazis nicht hinnehmen und rufen dazu auf, die NPD-Veranstaltung zu verhindern!

Der ohnehin schon rassistisch und antiziganistisch aufgeladene Diskurs um Migration aus Osteuropa in die Stadtteile Jungbusch und Neckarstadt ist für die NPD eine Steilvorlage. Die Nazis schließen sich OB Kurz in seiner Forderung nach mehr Polizei und Überwachung an. Im Gegensatz zur SPD fordert die NPD jedoch nicht die Integration sondern die Abschiebung der Migrant_innen.

Schon jetzt ist die Stimmung im Stadtteil aufgeheizt, während der Überwachungsstaat kontinuierlich aufrüstet. Fast wöchentlich finden rassistische Verkehrskontrollen unter der Jungbuschbrücke statt, bei denen vor allem „ausländisch aussehende“ gefilzt werden. In den Straßen patroullieren Polizeitrupps. Aus der angestammten Bewohnerschaft werden Vorurteile gegen die als „Zigeuner“ bezeichneten neuen Bewohner_innen des Viertels geäußert. Gerade erst wurde am 68. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz der verfolgten Sinti und Roma gedacht. Jetzt gilt es den Reden auch Taten folgen zu lassen und sich offensiv dem wiederkehrenden Rassismus entgegen zu stellen.

Für den 16. Februar werden wir zu Kundgebungen und Demonstrationen gegen Nazis, Rassismus und Überwachnungsstaat aufrufen. Im Vorfeld gilt es, rassistischer Propaganda offensiv entgegen zu treten und – sollten sie sich in die Neckarstadt wagen – die Nazis aus dem Viertel zu jagen!

Den antifaschistischen Sebstschutz organisieren!

Naziaufmärsche verhindern!

> Alle Infos zum 16.2. gibt es auf unserer Infoseite.

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Reclaim your everyday life – Sexismus bekämpfen!

SchneewittchenOb „Witze“ über das andere Geschlecht, sexistische Anmachen, ungewollte Berührungen oder Sprüche an Wänden und Tischen: Sexismus begegnet uns im Alltag auf vielfältige Art und Weise. Diesen regelmäßigen, kleineren und größeren Grenzüberschreitungen wollen wir mit unseren Veranstaltungen und Aktionen etwas entgegensetzen. Ziel soll es sein, die bestehenden heteronormativen Zustände zu reflektieren, zum Gegenstand unserer Kritik zu machen und durch Interventionen zumindest im Kleinen ins Wanken zu bringen. Read the rest of this entry »

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700 x 50 Euro für einen unabhängigen Brandgutachter

Am 7. Januar 2005 ist Oury Jalloh im Polizeirevier Dessau bei lebendigem Leib verbrannt. Bis heute ist nicht geklärt, was an diesem Tag in Zelle Nr. 5 tatsächlich geschehen ist. Während Verwandte, FreundInnen und die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh von Mord sprechen, wurde im ersten Prozess gegen zwei Polizisten lediglich Anklage wegen „fahrlässiger Tötung“ bzw. „fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge“ erhoben. Der Prozess endete mit einem Freispruch, obwohl sich PolizeizeugInnen in eklatante Widersprüche verwickelt hatten. Am 7. Januar 2010 kassierte der Bundesgerichtshof in einer spektakulären Entscheidung das Urteil des Dessauer Landgerichts. Der Fall wird nun seit zwei Jahren vorm Landgericht Magdeburg neu verhandelt. Read the rest of this entry »

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Aufruf zur antikapitalistischen Demo am 22.12.2012 in Mannheim

There is no alternative – Kapitalismus überwinden!

Aufruf des Anarchistischen Netzwerk Südwest zur Demo am 22.12.2012 in Mannheim – Der AK Antifa Mannheim unterstützt den Aufruf und die Demo

Seit über 4 Jahren befindet sich die Weltwirtschaft in der schwersten Krise seit langem. Einhergehend mit einer massenhaften Verelendung, Arbeitslosigkeit und allgemeinen Verschärfung der Lebensbedingungen, spitzt sich diese auch in Europa – vor allem in Griechenland, Spanien und Portugal – immer weiter zu. Immer neue, schärfere und größere Sparprogramme und Rettungspakete sollen den Kapitalismus vor dem Zusammenbruch bewahren. Read the rest of this entry »

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NPD Flaggschiff versenken! Am Samstag auf nach Neckarau!

+++ update +++ Antifa-Treffpunkt 10 Uhr Marktplatz Neckarau +++ Demo zu den Nazis +++ Nazis sind ab 11 Uhr am Vorplatz des Einkaufszentrum Seilwolf Center an der Haltestelle Friedrichstraße (Neckarau) +++ updates morgen auch über Twitter & Infotelefon +++

Infotelefon 0151-21718164
EA (hilft bei Ärger mit der Polizei) 0162-8644554
jeweils ab Samstagmorgen 9 Uhr

Die Nazi-Partei NPD plant im Rahmen einer Deutschlandtour eine Kundgebung mit ihrem Werbe-LKW am Samstag, 28. Juli ab 11 Uhr am Rheingoldplatz in Mannheim-Neckarau. In der Krise des Kapitalismus wollen sie reaktionäre Stimmungen anheizen, hetzen gegen Europa und werben für ein faschistisches, abgegrenztes Deutschland. Der Provokation der Nazis setzen wir lautstarken Antifaschismus und grenzenlose Solidarität entgegen. Kommt am Samstag nach Neckarau, lasst uns gemeinsam das sogenannte NPD Flaggschiff versenken! Read the rest of this entry »

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Zum Teufel mit dem Katholikentag! Her mit dem schönen Leben hier und jetzt! Aufruf zur Nachttanzdemo des Bündnisses gegen den Katholikentag

Nachttanzdemo Katholikentag FlyerVom 16. bis 20. Mai 2012 steht uns in Mannheim der Deutsche Katholikentag bevor. Alle zwei Jahre kommen katholische Gläubige zusammen und verwandeln eine Stadt ihrer Wahl zum internationalen religiösen Pilgerort. Die ganze Stadt wird zur Massengebetsstätte, zur Propagandaarena hochrangiger Kirchenfunktionäre und zur Partymeile junger Katholik_innen. Diesem reaktionären Treiben in moderner Verpackung wollen wir unsere Vorstellungen von einem freien, selbstbestimmten Leben entgegensetzen. Dabei soll aber nicht nur die katholische Kirche im Fokus unserer Kritik stehen, sondern auch eine grundlegende Kritik an Religion und Glauben nicht zu kurz kommen Zum Höhepunkt der verschiedenen Aktionen gegen den Katholikentag rufen wir am 19.5. zu einer Nachttanzdemo auf.

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