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Pro Deutschland die Tour vermasseln! Beteiligt euch an den Aktivitäten gegen die Kundgebung am 5.9. vor dem JUZ Mannheim!

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Am 5. September will die rechte Kleinpartei „Pro Deutschland“ von 11.30 bis 13.30 eine Kundgebung vor dem JUZ „Friedrich Dürr“ in Mannheim abhalten. Diese Kundgebung ist Teil einer deutschlandweiten Tour zum Bundestagswahlkampf, bei welcher „Pro Deutschland“ die in ihren Augen „dunklen Orte“ des Landes besuchen will.

Neben linken Zentren hält „Pro Deutschland“ vor allem vor Moscheen und Asylbewerberunterkünften Kundegebungen ab. Damit will die bei den kommenden Bundestagswahlen chancenlose Partei Aufmerksamkeit für sich und ihren Wahlkampf generieren. Auf ihren Kundgebungen hetzt „Pro Deutschland“ gegen alles, was nicht in ihr rechtes Weltbild passt, vor allem Migrant_innen und Linke macht die Partei als Feindbilder aus.

Besonders abscheulich ist die Hetze, die Pro Deutschland gegen Asylbewerber_innen betreibt. So wurde etwa in Berlin-Hellersdorf, wo Anwohner_innen und Nazis momentan gemeinsam gegen eine neue Unterkunft für Asylbewerber_innen mobilisieren, eine Kundgebung gegen die Unterkunft abgehalten, um die rassistische Stimmung im Stadtteil weiter anzuheizen. Aber auch linke Zentren wie das JUZ „Friedrich Dürr“, als Orte der Selbstorganisation und Heimat antifaschistischer Gruppen geraten ins Visier von „Pro Deutschland“.

Wir wollen die rechte Hetze von „Pro Deutschland“ nicht unwidersprochen lassen und fordern euch auf, am 5.9. um 10.30 Uhr ans JUZ „Friedrich Dürr“ zu kommen und unseren Freiraum vor den Rassisten von Pro Deutschland zu verteidigen.Im JUZ wird es Musik und ein Frühstücksbuffet geben (ihr könnt gerne auch noch Sachen mitbringen!). Außerdem hat das Bündnis „Mannheim gegen Rechs“ ab 10.30 Uhr eine Gegenkundgebung auf dem Neuen Meßplatz angemeldet, die ebenso als Anlaufpunkt dienen kann.

Beachtet aber auch, dass sich Zeit und Ort der Kundgebung auch noch kurzfristig ändern können – Achtet also auf weitere Ankündigungen. Weitere Infos findet ihr auch bei  Mannheim gegen Rechts.

Solidarität mit den Flüchtlingen in Hellersdorf und anderswo!

Pro Deutschland die Tour vermasseln!

Rassismus bekämpfen!

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NPD auf Deutschlandtour erfolgreich gestört

Im Folgenden der gemeinsame Bericht der Gruppen: Kritisches Kollektiv, AK Antifa Mannheim, Antifaschistische Jugend Ludwigshafen/Mannheim:

Im Rahmen ihres Wahlkampfs machte die NPD heute in Mannheim halt. Wie auch schon bei den vorherigen Stationen, konnte die Veranstaltung der Nazis wirkungsvoll gestört werden. Über 300 Menschen bei den Gegenprotesten sorgten dafür, dass die rassistische Kundgebung auf dem alten Messplatz in der Neckarstadt keinerlei Außenwirkung erzielen konnte. Im Anschluss an die Kundgebung kam es zu brutalen Verhaftungen durch die Polizei. Read the rest of this entry »

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NPD-Flaggschiff versenken! Gegen die NPD-Kundgebung in Mannheim am 27.8.

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…und jährlich grüßt das Murmeltier. Auch dieses Jahr will die NPD eine Kundgebung in Mannheim abhalten. Mal wieder werden sie im Rahmen ihrer „Deutschlandtour“ mit ihrem Wahlkampf-LKW Halt machen, um ihre rassistischen Thesen zu verbreiten.
Die Nazis wollen sich am Dienstag, den 27.8. um 15 Uhr auf dem Alten Messplatz (gegenüber der Feuerwache) treffen. Und wie im Februar, als die Nazis ebenfalls dort aufmarschieren wollten, liegt es auch jetzt wieder an uns, die Faschisten ungehört zum Rückzug zu zwingen.
Auf dem Messplatz ist ab 14 Uhr eine Gegenkundgebung vom Bündnis Mannheim gegen Rechts angemeldet, die ihr als Anlaufpunkt nutzen könnt.
Kommt vorbei, seid kreativ und zeigt einmal mehr, dass Nazis weder in Mannheim noch sonst irgendwo etwas verloren haben.

Den antifaschistischen Sebstschutz organisieren!

Naziaufmärsche verhindern!

Weitere Infos findet ihr auch bei Mannheim gegen Rechts

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Für mehr Freiräume! Auf zur Nachttanzdemo in Mainz!

ntd-mainz-2013Unter dem Motto „Träumen Tanzen Kämpfen“ veranstaltet das Mainzer Bündnis „Recht auf Stadt“ am 9. August 2013 erneut eine Nachttanzdemo. Wir unterstützen die Demo inhaltlich und mit einem Wagen.

Die Mainzer Demo richtet sich gegen die Kommerzialisierung der Stadt in allen Bereichen und die damit einhergehende Gentrifizierung, das heißt die Verdrängung der sozial Schwachen aus den Vierteln, die aufgewertet werden: teurer Luxuswohnraum, den sich nur wenige leisten können, Schließung und Räumung linker Zentren und Häuser, Verdrängung unkommerzieller Kultur. Zusammen mit anderen linken und antifaschistischen Gruppen, Aktiven aus Freiräumen, den Mainzer Ultras, Studierendengruppen und Parteijugendverbänden werden wir am 9. August laut und tanzend durch die Mainzer Straßen ziehen und für eine Gesellschaft jenseits der Profitinteressen des Kapitals demonstrieren.

Kommt mit uns, feiert, tanzt und demonstriert gegen Gentrifizierung und Diskrminierung und für unkommerziellen Wohnraum, autonome Freiräume und ein Recht auf Stadt für alle!

Nachttanzdemo „Träumen Tanzen Kämpfen“ am Freitag, 9. August 2013 in Mainz ab 19 Uhr Hauptbahnhof

Im folgenden dokumentieren wir den Aufruf des Bündnis „Recht auf Stadt“ aus Mainz
Quelle: http://traeumentanzenkaempfen.noblogs.org

Träumen Tanzen Kämpfen

In den vergangenen Jahren wurden von verschiedenen regionalen Gruppen und  Initiativen unkommerzielle Freiräume und Wohnmöglichkeiten gefordert! Heute müssen wir jedoch feststellen, dass diese Forderungen keineswegs erfüllt wurden!

Deshalb tragen wir am 9. August 2013 unsere Anliegen erneut auf die Mainzer Straßen und kämpfen für unser Recht auf Leben abseits des kapitalistischen Normalzustandes, frei von jeglichen menschenverachtenden Ideologien. Dieses Jahr werden wir uns nehmen was wir brauchen!

Obwohl mit den Nachttanzdemonstrationen 2010, 2012 und der Besetzung der Oberen Austraße 7, die Stadt und ihre Bevölkerung bereits auf die Thematik aufmerksam gemacht wurden, hat sich in Mainz wenig verändert. So ist die Problematik noch immer akut. Deshalb kritisieren wir, dass die Stadtregierung zwar sehr gut mit Abrissbirnen und profitorientierten Großprojekten umgehen kann, jedoch außer leeren Versprechungen nur vorgespieltes Interesse am Beheben der Missstände zeigt. Hervorzuheben ist hierbei die von der Stadt instrumentalisierte Zwischennutzungsagentur “Schnittstelle5″, welche nur als ein weiterer Beleg für die Ignoranz der Stadt gegenüber unseren Forderungen zu werten ist. Denn die Politik ermöglicht gesellschaftlichen Raum nur innerhalb ihrer Strukturen und macht uns damit von ihr abhängig. Dies steht in direktem Widerspruch zu unseren Vorstellungen einer emanzipierten Gesellschaft.

Während die Stadt Prestigeprojekte wie die Bauvorhaben an Winterhafen, Zollhafen und Ludwigstraße fördert, werden Bemühungen emanzipatorische, selbstverwaltete Projekte zu schaffen und zu erhalten unterbunden. Die hieran festzumachende gesellschaftlich tolerierte Ausbreitung der Wachstums- und Profitorientierung führt zu einem immer stärkeren Bedürfnis nach diskriminierungsfreien und vom Konsumzwang losgelösten Schutzräumen.

Nicht nur der öffentliche, sondern auch der private Raum wird von diesen Entwicklungen beeinflusst. Steigende Mieten verschlechtern die Wohnsituation, indem sie zu Verdrängung, Prekarisierung und Zwangsräumungen führen. Parallel entstehen an genannten Orten städtisch tolerierte und geförderte Objekte, die sich nur die in der Gesellschaft Bessergestellten leisten können. Dies steht in einem krassen Missverhältnis zu den tatsächlich benötigten Wohnungen.

Wir setzen uns für eine Abkehr von der profitorientierten Stadtplanung ein. Nur so ist es möglich, den städtischen Raum nicht zu einem exklusiven Gut verkommen zu lassen und allen Menschen ein Leben im innerstädtischen Raum zu ermöglichen. Denn Stadtentwicklung muss vielfältigen und offenen Raum für alle ermöglichen.

Diese Prozesse sind bei Weitem kein Mainzer Problem: Ausnahmslos alle Städte, seien es Berlin oder Hamburg, Köln oder Freiburg, Frankfurt oder Wiesbaden, sind von der fortschreitenden Gentrifizierung akut betroffen. Die kommerzielle Aufwertung des Wiesbadener Westends und die Räumung des Instituts für vergleichende Irrelevanz (IvI) in Frankfurt sind nur zwei Beispiele hierfür. Wir stellen uns entschieden gegen das Zerschlagen und Kriminalisieren der gesellschaftlichen Kämpfe, gegen Gentrifizierung und solidarisieren uns mit den emanzipatorischen Bewegungen für eine lebenswerte Stadt.

Deshalb rufen wir dazu auf, am 9. August 2013 zusammen zu demonstrieren und unser aller Anliegen auf die Straßen, Plätze und in die Köpfe der Stadt zu tanzen!

Wir lassen uns nicht einschüchtern!

Wir fordern unkommerziellen Wohnraum, autonome Freiräume und ein Recht auf Stadt für alle!

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Blockupy: Solidarität mit dem Widerstand in Frankfurt, der Türkei und überall!

Blockupy

Tausende Menschen haben den Widerstand gegen kapitalistische Ausbeutung und die Kürzungs- und Sparpolitik in Europa ins Herz des Krisenregimes getragen: Nach Frankfurt am Main vor die Europäische Zentralbank (EZB). Gegen die Aktionen von Blockupy ging die Polizei mit brutaler Härte vor und setzte demokratische Grundrechte außer Kraft.

Demo in Mannheim gegen Polizeigewalt in Frankfurt und der Türkei

Demo in Mannheim gegen Polizeigewalt in Frankfurt und der Türkei (Foto: Occupy Mannheim)

In vielen Städten, auch in Mannheim, gab es in Folge Aktionen gegen Polizeigewalt, die sich auf die Geschehnisse in Frankfurt und in der Türkei bezogen. Für Samstag, 8.6.13 ist eine weitere Demo in Frankfurt geplant. Read the rest of this entry »

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Rückblick auf den 40. Geburtstag des JUZ Friedrich Dürr

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Das JUZ grüßt die Nachttanzdemo bei ihrer Ankunft am Neuen Messplatz

Mit 40 Jahren ist das Jugendzentrum Friedrich Dürr in Mannheim eines der ältesten in Deutschland. Nachdem 1972 das „Domizil“, der letzte Jugendtreff in der Mannheimer Innenstadt, geschlossen wurde, entstand eine Bewegung, die sich für einen Ort ohne Bevormundung und Kontrolle, einen Ort der Selbstorganisation und Kreativität, stark machte. Fortan trafen sich die Jugendlichen am Paradeplatz, veranstalteten Demos und Aktionen, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Die Anstrengungen führten 1973 schließlich zum Erfolg: Das selbstverwaltete Jugendzentrum wurde im ehemaligen Gewerkschaftshaus in O4, 8 in den Quadraten eröffnet. Read the rest of this entry »

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Nachtrag zum JUZ-Geburtstag: Vortrag zum Thema Selbstverwaltung im Rahmen des Offenen Antifa Treffens

kugkujh-lkjIm Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag des JUZ Friedrich Dürr gab es viele Veranstaltungen, bei denen Selbstverwaltung aktiv gelebt wurde. Jetzt wollen wir uns im Anschluss etwas theoretischer mit dem Konzept Selbstverwaltung beschäftigen und haben einen Referenten aus dem räumungsbedrohten AZ Köln zum Offenen Antifa Treffen am 5. Juni eingeladen. Read the rest of this entry »

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Blockupy Frankfurt! Widerstand im Herzen des europäischen Krisenregimes 
31. Mai und 1. Juni 2013

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„Blockupy ruft auch in diesem Jahr zu europäischen Tagen des Protestes in Frankfurt am Main gegen das Krisenregime der Europäischen Union auf. Am 31. Mai und 1. Juni 2013 wollen wir den Widerstand gegen die Verarmungspolitik von Regierung und Troika – der EZB, der EU-Kommission und des IWF – in eines der Zentren des europäischen Krisenregimes tragen: an den Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) und vieler deutscher Banken und Konzerne – den Profiteuren dieser Politik.“

Nachdem im letzten Jahr Polizei und Stadtpolitik versuchten die Proteste durch Verbote zu verhindern, scheint in diesem Jahr eine andere Politik gefahren zu werden, allerdings sollten wir uns nicht darauf verlassen. Die Stadt erlaubte bereits ein antikapitalistisches Camp und die Gerichte erklärten die Maßnahmen des letzten Jahres für rechtswidrig, zumindest also Anzeichen dafür, dass sich die Politik und die Polizei nicht ganz so ausschweifend verhalten werden.

Das antikapitalistische Camp wird schon am Mittwoch, den 29.05. eröffnet und soll als sozialer und politischer Treffpunkt für Aktivist_innen dienen. Vor Ort wird es alles geben, Vokü, Sanis, Rückzugsraum, Info, Sanitäranlagen aber auch der Spaß und die Kultur kommen nicht zu kurz. Das Camp wird natürlich selbstverwaltet organisiert und soll so für alle ein angenehmer Ort werden.

Weitere Infos zu Programm und die Möglichkeit sich zu engagieren findet ihr hier.

Am 31.05. ist der große Aktionstag geplant. Gestartet wird mit einer Blockade der EZB am frühen Morgen. Im Anschluss daran wird symbolischer Weise einigen Akteur_innen der Krise und der repressiven Krisenlöserei bei vielen kreativen Aktionen gezeigt, was wir davon halten.

Folgende Aktionen sollen am Freitag im Anschluss an die Blockade der EZB stattfinden:

– An den Türmen der Deutschen Bank werden neokolonialer Landraub und Spekulationen auf Nahrungsmittel skandalisiert.

– Auf der Zeil, der zentralen Einkaufsmeile Frankfurts, werden vor und in den großen Markengeschäften die brutalen Arbeitsverhältnisse der globalen Textilproduktion thematisiert. Hier wollen wir außerdem die Tarifkämpfe im Einzelhandel unterstützen.

– Angesichts einer fatalen Wohnungspolitik und innerstädtischen Vertreibungen müssen Immobilienfirmen mit unangekündigtem Besuch rechnen.

– „Blockupy Deportation Airport“ wird das Motto von Flashmobs und Protesten im Frankfurter Abschiebe-Flughafen sein.

Hier findet Ihr weitere Informationen, alle Neuigkeiten zudem hier.

Am Samstag, 01.06.2013 findet dann die Großdemonstration statt, ab 11:00 Uhr Baseler Platz, Frankfurt am Main

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Den Nazis keinen Meter! Aufruf zur Verhinderung des Nazi-Aufmarschs am 25. Mai 2013 in Karlsruhe

keinen-MeterFür Samstag, den 25. Mai, planen Nazis unter dem Motto „Freiheit für alle Nationalisten – Freiheit für unsere Kameraden“ eine bundesweite Großdemonstration in Karlsruhe. Sie beziehen sich auf acht Nazis aus Deutschland und Österreich, die wegen Gewalttaten und Volksverhetzung einsitzen. Read the rest of this entry »

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1. Mai 2013: Widerstand gegen Naziaufmärsche und kapitalistische Zustände

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Libertäre 1. Mai Demo in Freiburg (Foto: AG Freiburg)

Am 1. Mai gingen weltweit Menschen auf die Straße, um gegen die Zwänge des Kapitalismus und für eine freie, solidarische Gesellschaft zu demonstrieren. Antifaschist_innen blockierten und protestierten gegen Naziaufmärsche. Read the rest of this entry »