Aufrufe Archive

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Keine Stimme der NPD! Antifaschistische Demonstration in Villingen-Schwenningen

Aufruf des Antifaschistischen Aktionsbündnis Baden-Württemberg (AABW)

Kampf der NPD in Baden-Württemberg!

Zur Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. März 2011 wird auch die „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) antreten. In 68 von 70 Wahlkreisen ist es der Nazi-Partei gelungen, die jeweils notwendigen 150 Unterstützungsunterschriften zu sammeln. Bei dieser Wahl will die NPD als „Stimme des Volkes“, als „soziale Heimatpartei der Deutschen“ wieder in den Landtag von Baden-Württemberg einziehen. Ein Blick in das Wahlprogramm der Partei macht klar, in welche Richtung die NPD ziehen möchte. Read the rest of this entry »

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Enough is enough! Für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung

Aufruf des AK Antifa Mannheim zur Demo am 26.3.2011 in Mannheim, Treffpunkt 14 Uhr am Paradeplatz

Am 26. März 2011, einen Tag vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, gehen wir auf die Straße, um für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung zu demonstrieren. Die Wahlen geben uns Anlass, uns gegen die NPD als Partei der Nazis zu kämpfen, aber auch unsere Vorstellungen von einer Gesellschaft jenseits von Staat, Nation und Kapitalismus deutlich zu machen. Wenn Wahlkämpfe in den Monaten vor den Wahlen nämlich stets zum Podium für allerlei rassistische und sozialchauvinistische Parolen werden, dann weil sie einen rassistischen Normalzustand zum Ausgangspunkt haben. Die Hetze der NPD ist hierbei nur die Spitze des Eisberges. Read the rest of this entry »

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AK Antifa verurteilt Repression gegen Teilnehmer einer antifaschistischen Kundgebung

SolidaritätPressemitteilung des AK Antifa Mannheim vom 18.01.2010

Am 2. Februar ist ein Antifaschist vor dem Mannheimer Amtsgericht angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, auf einer Kundgebung vor dem Wohnhaus des NPD-Funktionärs Christian Hehl Polizeibeamte beleidigt zu haben. Der AK Antifa Mannheim verurteilt diese Repression gegen einen engagierten Antifaschisten aufs Schärfste. Read the rest of this entry »

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Nazis und Homophobie bekämpfen! Kein Nazi-Aufmarsch am 14. August in Ludwigshafen

Für den 14.08.2010 rufen Nazis unter dem Motto „Normal ist anders! Für die traditionelle deutsche Familie! Gegen Gendermainsteam!“ (sic!) zu einer Demonstration in Ludwigshafen auf. Der NPD Kreisverband Vorderpfalz plant für 13 Uhr eine Demo in Ludwigshafen Süd. Anmelder ist der NPD- Funktionär Christian Hehl, Anlass der am gleichen Tag stattfindende Christopher Street Day in Mannheim. Außerdem wollen die Nazis an das Familien- und Kinderevent „Ludwigshafen spielt“ anknüpfen, der ebenfalls am gleichen Tag in der Ludwigshafener Innenstadt stattfindet. Wir rufen dazu auf, der homophoben und sexistischen Hetze der Nazis entgegenzutreten und ihren Aufmarsch mit den dazu nötigen Mitteln zu verhindern. Read the rest of this entry »

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fight racism! Kein REP Aufmarsch in Ludwigshafen!

Am 6. Juni 2009, also einen Tag vor den Europa- und Kommunalwahlen, planen die Republikaner (REP) eine Demonstration durch die Ludwigshafener Innenstadt. Der Wahlkampf der Republikaner ist, wie auch ihre sonstige Politik, geprägt von Nationalismus, rassistischer Hetze gegen MigrantInnen und dem Ruf nach einem starken deutschen Staat. In Ludwigshafen treten die Republikaner zudem gemeinsam mit den Nazis der Deutschen Liste an. Wir rufen dazu auf, der Verbreitung rassistischer und nationalistischer Hetze entgegenzutreten und den rechten Aufmarsch am 6. Juni mit den dazu nötigen Mitteln zu verhindern.

Der ganze Aufruf als PDF Dokument

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Heraus zum antifaschistischen und revolutionären 1. Mai 2009

Naziaufmärsche zum Desaster machen!
Polizeistaat angreifen!

Am internationalen Kampftag der AbeiterInnnen­klasse, dem 1. Mai, planen auch im Jahr 2009 Nazis bundesweitweit mehrere Aufmärsche. Neben Groß­demonstrationen in Ulm und Hannover wollen die Nazis in der Rhein-Neckar-Region aufmarschieren. Am 1. Mai werden NPD und Kameradschaften ver­suchen, in Mainz zu demonstrieren. Am 2. Mai mo­bilisieren die Nazis des „Aktionsbüro Rhein-Neck­ar“ nach Kaiserslautern. Weitere Aufmärsche an diesem Tag wurden bereits angekündigt. Read the rest of this entry »

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Smash Capitalism – Den NATO-Gipfel sabotieren!

Gegen Polizeistaat, Krieg und Standortlogik

Aufruf des AK Antifa Mannheim gegen den NATO-Gipfel 2009

Am 3. und 4. April findet in Strasbourg und Baden-Baden ein Gipfeltreffen der NATO-Staaten statt. Anlass ist das 60-jährige Bestehen der NATO. Gehen soll es dabei um nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit des Militärbündnisses. Mit breitem Widerstand und vielfältigen Aktionen von Friedensbewegung, über Gewerkschaften bis hin zur außerparlamentarischen radikalen Linken ist zu rechnen – ebenso mit heftiger staatlicher Repression. Für uns ist der NATO-Gipfel eine Gelegenheit, die Kritik am Unsinn kapitalistischer Vergesellschaftung, dem Ausbau des Polizeistaats und den Folgen kapitalistischer Verwertungslogik aufzuzeigen und praktisch werden zu lassen. Wir rufen daher dazu auf, den Ablauf des NATO-Gipfels zu sabotieren, die Einsatzkonzepte der Polizei zum Scheitern zu bringen und eine radikale Kritik des Bestehenden innerhalb der Proteste sichtbar zu machen. Read the rest of this entry »

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Das neue Versammlungsgesetz sabotieren – Gemeinsam kämpfen gegen Staat und Kapital!

Flugblatt zum geplanten neuen Versammlungsgesetz in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg will als zweites Bundesland nach Bayern noch 2008 ein neues Versammlungsgesetz beschließen, das ab dem 1. Januar 2009 in Kraft treten soll. Bisher galt in allen Bundesländern ein einheitliches Versammlungsgesetz, doch durch die Föderalismusreform 2006 wurde das Gesetzgebungsrecht für Versammlungen vom Bund auf die Länder übertragen. Der Gesetzentwurf der baden-württembergischen CDU/FDP- Regierung vom 24.07.2008 beinhaltet wie in Bayern ein sogenanntes ‚Militanzverbot‘, das jegliche Versammlungen verbietet, sofern diese „den Eindruck von Gewaltbereitschaft“ vermitteln könnten. Der Gesetzentwurf richtet sich direkt gegen die außerparlament­ arische Linke und zielt darauf ab, die bereits stark eingeschränkten Möglichkeiten, grundsätzliche Kritik öffentlich zu äußern, faktisch abzuschaffen. Bayern und Baden- Württemberg sind damit wieder einmal Vorreiter einer repressiven Politik gegen gesellschaftlichen Widerstand, die sich nach und nach in allen Bundesländern durch­ setzen könnte. Wir rufen zum bundesweiten Widerstand gegen diese Entwicklung auf.

Weiterlesen: Flugblatt gegen die geplante Verschärfung des Versammlungsgesetzes

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Luxus und ein gutes Leben für alle! Am 1. Mai heraus gegen Lohnarbeit und Kapitalismus! Für die soziale Revolution!

Kaum ein Tag ist von politischen Positionierungen, Symbolen und Mythen so umgarnt, wie der 1. Mai. In der BRD heute als „Tag der Arbeit“ zum Feiertag erklärt, hat der 1. Mai eine lange Geschichte. Ende des 19ten Jahrhunderts von der internationalen ArbeiterInnenbewegung als Kampftag gegen die kapitalistischen Zustände etabliert, instrumentalisierten die Nazis den Tag in Deutschland ab ’33 als „Tag der nationalen Arbeit“ für ihre Idee der „Volksgemeinschaft“. Heute sind die Aktivitäten am 1. Mai in Deutschland vielerorts von reformistischen Forderungen der Gewerkschaften bestimmt – der ehemalige Kampftag wird von Funktionären organisiert zum Bratwurstessen genutzt und stützt die sozialpartnerschaftlichen Bestrebungen der Gewerkschaften. Aber auch die Nazis versuchen nach Vorbild des Dritten Reichs den Tag wieder für ihre Zwecke zu nutzen. In der Rhein-Neckar-Region zeigt sich diese Praxis seit einigen Jahren an größeren Naziaufmärschen, dieses Jahr in Kaiserslautern und Neustadt, in den letzten Jahren in Rüsselsheim, Weinheim, Heppenheim, Worms, Ludwigshafen, Mannheim und anderen Städten. Für die Linke waren die Naziaufmärsche stets ein wichtiger Anlass, am 1. Mai früh aufzustehen und auf die Straße zu gehen – revolutionäre und antikapitalistische Positionen kamen dabei leider meist zu kurz. Anlass genug, in diesem Jahr die Ideen von Klassenkampf, sozialer Revolution und Kommunismus auf die Tagesordnung zu setzen und neben dem Widerstand gegen Naziaufmärsche auch die Kritik an der kapitalistischen Gesellschaftsordnung praktisch werden zu lassen.

zum weiterlesen (PDF)…

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Aufruf zur revolutionären und antifaschistischen Aktion am 1. Mai 2008

Am internationalen Kampftag der AbeiterInnnenklasse, dem 1. Mai, planen in diesem Jahr die Nazis des „Aktionsbüro Rhein-Neckar“ und der NPD Aufmärsche in Neustadt und Kaiserslautern. Es ist damit zu rechnen, dass die Bullen, wie allzu oft, alles daran setzen die Aufmärsche gegen antifaschistischen Widerstand durchzuprügeln und sich somit zum Helfer der Nazis machen. Wir rufen dazu auf, die Nazi- und Bullenaufmärsche am 1. Mai zum Desaster zu machen, und die grundsätzliche Ablehnung der kapitalistischen Zustände und der bürgerlichen Herrschaft praktisch werden zu lassen. Read the rest of this entry »