Aufrufe Archive

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Wer nicht feiert hat verloren – Einladung zum Sektempfang am 8.Mai

Aus Anlass des 61. Jahrestages der bedingungslosen Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands veranstaltet der Ak Antifa am Montag, dem 8.Mai 2006 einen Sektempfang. Die Niederlage Deutschlands am 8.Mai `45 ist für uns Grund zu feiern. Die unmenschlichste und barbarischste Gesellschaftsformation der Geschichte ging an diesem Tag zu Ende. Ihr Ende machte umfassende menschliche Emanzipation zumindest wieder denkbar.

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Aufruf zur Demo am 7. April „Mit Deutschland endgültig brechen“ und zu den Aktionen gegen den Naziaufmarsch

 

Nicht verdrängen. Nicht verleugnen. Nicht verwerten.
Mit Deutschland endgültig brechen

Am 8ten April will das „AB Rhein Neckar“ einen Aufmarsch in Mannheim durchführen, zu dem Nazis aus der gesamten Bundesrepublik mobilisiert werden sollen. Anlass ist der Prozess gegen den international bekannten Holocaustleugner Ernst Zündel in Mannheim. Für uns als AntifaschistInnen ist es selbstverständlich, dem unseren entschlossenen und erbitterten Widerstand entgegenzustellen. In einer Situation jedoch, in der der „Aufstand der Anständigen“ immer wieder und selbstverständlich zum Repertoire der bürgerlichen Mitte gehört, und die offensive Abgrenzung von Nazis Teil des nationalen Selbstverständnisses ist, darf unser Widerstand gegen Nazis und ihre Ideologie nicht alleine stehen. Wir verweigern uns der Mitarbeit am ideologischen Projekt der „Berliner Republik“ die sich gerne als „geläutert“ und „antifaschistisch“ präsentiert. Das Verdrängen der nationalsozialistischen Vergangenheit, ihrer barbarischen Dimensionen und des Mitmachens und Wegschauens praktisch aller Deutscher, hat seit dem Ende des NS den Umgang der überwiegenden Mehrheit der Deutschen Bevölkerung mit dieser Vergangenheit gekennzeichnet. Die individuellen und kollektiven Reflexe zur Abwehr und Verdrängung der Schuld sind seither in unterschiedliche politische Lesarten der Geschichte übersetzt worden. Die plumpe Leugnung des Holocaust durch NS-Spinner wie Zündel ist dabei im Verhältnis zu anderen Formen der Relativierung der Geschichte politisch verhältnismäßig unbedeutend. Dem Zwangskollektiv Nation, und am Vorabend des 8.April besonders jeglicher Verdrehung der Geschichte gilt unser Kampf, in welcher Form auch immer sie daher kommen mögen. Die notwendigen Schlüsse aus der Vergangenheit zu ziehen, eine menschliche Gesellschaft, eben eine freie Assoziation freier Individuen zu errichten, ist unsere utopische Minimalforderung.

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Aufruf zur Demo in Ludwigshafen „Nazis in die Defensive drängen – Die Autoritäre Formierung angreifen“ (lang)

Aufruf des Ak Antifa Mannheim zur Antifa Demo am 11. März 2006 in Ludwigshafen

22. Juli 2005: Eine Gruppe Naziskins überfällt auf der Konrad Adenauer Brücke zwei junge Männer, die sie als „fremd“ identifizieren. Einer der beiden wird bei dem rassistisch motivierten Angriff so schwer verletzt, daß er einen Schädelbasisbruch und Hirnblutungen erleidet. Er kommt nur um ein Haar mit dem Leben davon, liegt mehrere Wochen im Krankenhaus und wird den Rest seines Lebens an den Folgen zu leiden haben. Auch sein Begleiter, der ihm zu Hilfe kommen möchte wird mit einer Gürtelschnalle verprügelt.
Ob brutale Straßenschläger, Führungsfiguren des internationalen Rechtsrock-Netzwerkes „Hammerskins“ oder elitäre Kader der regionalen Kameradschaften: Einige der wichtigsten Nazi-Kader aus der Rhein-Neckar Region wohnen in Ludwigshafen, ebenso wie zahllose Straßenschläger-Nazis. Sie alle fühlen sich hier sicher vor antifaschistischen Interventionen – das werden wir am 11 März gemeinsam mit euch ändern!

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Aufruf zur Demo in Ludwigshafen „Nazis in die Defensive drängen – Die Autoritäre Formierung angreifen“ (kurz)

 

Die Nazis in die Defensive drängen – die Autoritäre Formierung angreifen!

Aufruf des Ak Antifa vom Frühjahr 2006

22. Juli 2005: Eine Gruppe Naziskins überfällt auf der Konrad Adenauer Brücke zwei junge Männer, die sie als „fremd“ identifizieren. Einer der beiden wird bei dem rassistisch motivierten Angriff so schwer verletzt, daß er einen Schädelbasisbruch und Hirnblutungen erleidet. Er kommt nur um ein Haar mit dem Leben davon, liegt mehrere Wochen im Krankenhaus und wird den Rest seines Lebens an den Folgen zu leiden haben. Auch sein Begleiter, der ihm zu Hilfe kommen möchte wird mit einer Gürtelschnalle verprügelt. Ob brutale Straßenschläger, Führungsfiguren des internationalen Rechtsrock-Netzwerkes „Hammerskins“ oder elitäre Kader der regionalen Kameradschaften: Einige der wichtigsten Nazi-Kader aus der Rhein-Neckar Region wohnen in Ludwigshafen, ebenso wie zahllose Straßenschläger-Nazis. Sie alle fühlen sich hier sicher vor antifaschistischen Interventionen
– das werden wir am 11 März gemeinsam mit euch ändern!

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An Weihnachten der Nazimahnwache in Ludwigshafen entgegentreten!

Die Nazis des „Aktionsbüro Rhein Neckar“ planen am kommenden Samstag, dem 24.12 eine Kundgebung in der Ludwigshafener Fussgängerzone. Ab 9 Uhr wollen sie in der Bismarckstraße ihre menschenverachtende Hetze verbreiten. Natürlich gilt für uns und alle anderen AntifaschistInnen wie immer : Die Verbreitung der Nazipropaganda stören, behindern, stoppen!

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NS Verherrlichung stoppen! Antifaschistischer Aktionstag am 20. August in Wunsiedel

Seit dem Selbstmord des Hitlerstellvertreters Rudolf Heß im Jahr 1987 marschieren Alt- und Neonazis jährlich an dessen Todestag. Der Marsch bietet ihnen die Möglichkeit direkt den Nationalsozialismus zu verherrlichen. Heß Ausspruch „Ich bereue nichts“ – als Stellungnahme zu den Verbrechen im Nationalsozialismus – machte ihn zum Märtyrer der internationalen Naziszene. Im Jahr 2004 marschierten etwa 5000 Nazis durch die bayrische Kleinstadt Wunsiedel, in der Heß begraben liegt. Darunter fanden sich Nazis aller Spektren, sowie Delegationen aus fast allen europäischen Ländern und sogar weit gereiste, wie z.B. aus den USA und Australien. Somit ist der Rudolf Heß-Marsch zum größten internationalen Event der Naziszene geworden. Hier treffen sie sich, knüpfen Kontakte, tauschen Informationen aus, es gibt ein Unterhaltungsprogramm in Volksfest-Manier und letztlich kann gemeinsam der Nationalsozialismus verherrlicht werden.

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Strike out! Naziaufmärsche abräumen!

Nazis aus fast allen Spektren wollen am ersten Mai eine sogenannte „Doppeldemo“ in Frankenthal und Worms durchführen.
Ab 11 Uhr am Hbf in Frankenthal und ab 14 Uhr in Worms wollen sie versuchen ihre menschenverachtende, rassistische und antisemitische Propaganda auf die Straße und in die Köpfe der Menschen zu tragen.
Dies gilt es unter allen Umständen und mit allen Mitteln zu verhindern !

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Nie wieder Volksgemeinschaft! Gegen das Nazizentrum in Rosenberg!

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Baden-Württemberg organisiert eine landesweite Bündnisdemonstration und Kundgebung am 9. April 2005 in Rosenberg/ Gemeinde Hohenberg bei Schwäbisch Hall. Verhindern wir das geplante Nazizentrum der BDVG!

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Aufruf zur Demo gegen den Abschiebeknast in Mannheim

Zeit für praktische Solidarität

Es herrscht Krieg, der Protest gegen diesen Krieg bringt jedoch keine Tausenden von DemonstrantInnen auf die Strasse. Dieser Krieg findet vorwiegend im Verborgenden statt: Es ist der Krieg gegen Flüchtlinge.

Nur manchmal gelangen Informationen über diesen Krieg an die Öffentlichkeit. Zuletzt diesen Sommer, als das gleichnamige Schiff der Flüchtlingshilfsorganisation „Cap Anamur“ im Mittelmeer 37 afrikanische Flüchtlinge vor dem Ertrinken rettete. Die darauffolgende Irrfahrt des Schiffes und dessen Landung in Südsizilien fand großen Widerhall in den Medien. Für einen kurzen Zeitraum gelangte das Sterben und das Elend an den Außengrenzen der Europäischen Union und die verzweifelten Versuche zahlloser Menschen die Mauern der Festung Europa zu überwinden ins Licht der Öffentlichkeit. Read the rest of this entry »

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Kundgebung zum Gedenken des Antifaschistischen Widerstands im dritten Reich

Am 15. und am 25. September 1942 wurden die ersten Mitglieder der „Lechleitergruppe“ durch das Fallbeil hingerichtet. In einem zweiten Prozess, der am 21. Oktober 1942 begann, wurden weitere Mitglieder der Gruppe zum Tode oder zu langzeitigen Haftstrafen verurteilt. Insgesamt wurden 32 Mitglieder der Lechleitergruppe verhaftet. 19 wurden hingerichtet, drei hatten schon die Folterungen in Polizeigewahrsam nicht überlebt. Die restlichen Verhafteten erhielten unterschiedliche Haftstrafen. Read the rest of this entry »